Es geht um zwei unterschiedliche Arten der Internetnutzung auf Basis veränderter Rahmen-bedingungen. Sehen wir uns zunächst einmal die Begriffe Web und App an.
Web: Damit Webseiten angezeigt werden können, benötigt man einen Browser - eine Software, die mit inzwischen Milliarden von Installationen einen weltweiten Siegeszug angetreten hat. Dabei hat sie sich konstant weiterentwickelt (wie das Schaubild von Evolutionoftheweb.com eindrucksvoll vermittelt), so dass nach Web 2.0 Kriterien gestaltete Webseiten einen höheren Interkativitätsgrad ermöglichen - insbesondere für das Social Networking. Aktuell ist Google Chrome der am meisten genutzte Browser. Möglicherweise hat das damit zu tun, das die erfolgreichste Anwendung des Web die Suche ist. Und hier geniesst Google eine weiterhin hohe Popularität. "Während nur 14 Prozent der Menschheit auf Werbung vertraut, sind es 83 Prozent die auf die Ergebnisse ihrer Google-Suche vertrauen."
Apps: Der Begriff App bezieht sich auf jegliche Art von Anwendungssoftware, wird aber meist im Zusammenhang mit iOS und Android verwendet. Die Anzahl von installierten Apps dieser beiden Betriebssysteme zusammen gerechnet liegt aktuell bei 100 Milliarden und übersteigt die des Browsers sehr deutlich. Die hohe Anzahl an Installationen zeigt, wie sehr sich User mit Apps auseinandersetzen. Apps spielen eine Schlüsselrolle für die Nutzung sozialer Medien und befördern die Anbindung einer Vielzahl von Endgeräten mit dem Internet: "Bis 2015 werden mehr als eine Billionen Geräte mit dem Internet verbunden sein. Das ist über 125 mal die Anzahl der gesamten Weltbevölkerung."
Das Internet wird also weiterhin sowohl über Browser als auch über Apps genutzt und beide Arten entwickeln sich weiter. Warum also eine Abgrenzung? Der Begriff App Internet kennzeichnet einen gravierenden Generationswechsel, jedenfalls wenn man der Auffassung von Forrester Research CEO George Colony aus dem Jahr 2010 folgt. Er beschreibt das App Internet als Modell, in dem Anwendungen zeitgleich und nahtlos von "powerful local devices (PCs, smartphones, tablets)" und aus der Cloud heraus betrieben werden. Apps bieten damit einen viel höheren Grad an interaktiver User Experience und grenzen sich somit vom alten Web ab - den statischen Webseiten aus der Anfangszeit. Entsprechend hoch ist die Nachfrage: Laut Statista.com sollen die weltweiten Ausgaben für Mobile Apps bis 2015 auf 35 Milliarden US Dollar ansteigen. Der Zugriff auf das Web wird mit dem Modell App Internet nicht obsolet. Der Blick richtet sich vielmehr auf die Webserver Ebene, die Daten zwischen unterschiedlichen Anwendungen zu synchronisieren hat.
Das App Internet Modell ist aber nicht nur eine Beschreibung der veränderten Nutzung mit einer Vielfalt von Software und serverseitiger Webtechnologien, sondern auch die Fragestellung nach der Bedeutung der Suche als der bisher zentralen Anwendung. Die Durchsuchung von HTML Seiten und der darin befindlichen Verlinkungen wird zum Auslaufmodell. Google wird jedoch nicht im Stadium des Web Internet verharren und ist hier längst dabei, Einfluss auf die mobile Nutzung zu nehmen wie beispielsweise durch die Verbreitung des mobilen Betriebssystems Android. Und wie ist es bei Ihnen? Wenn sich Ihr Geschäftsmodell derzeit auf die Optimierung Ihrer Webseiten für die Google-Suche konzentriert, dann sollten Sie zukünftig auf die Regeln und die Systematik des App Internet schauen - auch Google ist hier wieder ein relevanter Partner!
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